Osthofen, Bergkirche

Disposition

Hauptwerk
I.Manual C-f3
Bourdon 16`
Principal 8`
Concertflöte 8`
Gamba 8`
Octav 4`
Rohrflöte 4`
Mixtur 4fach 2 2/3`

II. Manual C-f3
Liebl. Gedackt 8`
Salicional 8`
Aeoline 8`
Flauto dolce 4`

Pedal C-d1
Subbass 16`
Violonbass 8`
Gedacktbass 8`

Koppeln
II-I
I-Ped
II-Ped

Piano/Forte/Tutti als feste mechanische Kombinationen oberhalb der Klaviaturen pneumatisch gesteuert

Teil-Restaurierung 2015

Link-Orgel von 1903 in ein hist. Gehäuse von Stumm 1755
Die Orgel hat eine rein pneumatische Register- und Tontraktur. Der Spieltisch ist mit seinem Spielwind als Abstromanlage gebaut. Unterhalb der Windladen ist ein Steuerrelais eingebaut, das auf Zustrom umstellt, um die link’schen Rundbälgchen zu füllen, die ihrerseits die Kegel der Registerkanzellen heben, um die Pfeifen mit Wind zu versorgen.
Technische Restaurierung
Wiederherstellung der originalen pneumatischen Anlage (link’schen Rundbälgchen)
Wiedereinbau eines Doppelfaltenbalges mit Tretschöpfern (original Link)
Reorganisation des stark veränderten Pfeifenmaterials, um zumindest eine Annäherung an das originale Klangbild zu geben. Violon 16`und Concertflöte 8` wurden durch Anlängen rekonstruiert)
Die Rekonstruktion der klanglichen Ebene steht noch aus.