Zennern, Michaeliskirche

Disposition

I.Manual C-f³
Principal 8`
Gedeckt 8`
Hohlflöte 8`
Gambe 8`
Octave 4`
Gedeckt 4`
Gemshorn 4`
Octave 2`
Mixtur 3fach 2`

Pedal C-c1
Subbaß 16`
Octavbaß 8`
Violonbaß 8`

Pedalkoppel

Restaurierung 2002

Klanglich/technische Restaurierung der von Joh. Dietrich Kuhlmann aus Gottsbüren 1819 – 1820 erbauten Orgel.
Rekonstruktion einiger Register.
Keilbalgrekonstruktion in altes Balggestell
Gesamtkonzept:
Die äußerlich barock anmutende Michaeliskirche zu Zennern wurde 1799 erbaut. Es handelt sich um einen Saalbau mit einem zentral angelegten Altar an der rechten Längsachse. Umlaufend befindet sich an der gegenüberliegenden und den Stirnseiten eine Holzempore mit einer Brüstung aus bemalten Holzkassetten. Die Orgel steht unter dem Giebeltürmchen auf der Empore.
Es ist davon auszugehen, dass es sich um die erste Orgel der Zennerner Kirche handelt, man wird 20 Jahre nach dem Bau der Kirche das Bedürfnis nach einer Orgel und die dafür notwendigen finanziellen Mittel gehabt haben.
Stimmton ca. 470 Hz, das ist etwa ein ¾ Ton über dem heute üblichen Stimmton, der hohe Cornetton.